Willkommen auf der Website der Familie Stavenow.
Lieber Verwandter oder Freund der Familie. Diese Website ist für Sie, die den Namen tragen und nach Ihren Wurzeln suchen und mehr über Ihre Herkunft erfahren möchten. Modestia Victrix ist unser Wahlspruch tradiert in der Familie. Ins Deutsche übersetzt, wird die Bedeutung Demut im Sieg.
Eine der ältesten Beschreibungen Polens, die heute existiert, stammt von einem jüdischen Reisenden, Ibrahim ibn Yaqub aus Spanien. Er unternahm seine Reise in den Jahren 961-966. Ibrahim beschreibt unter anderem Pommern, aber auch Gebiete weiter südlich, zum Beispiel Prag: ”Was das Land des Bûislâw anlangt, so erstreckt es sich in seiner Länge von der Stadt Prag bis zur Stadt Krakau … Die Stadt Prag ist aus Steinen und Kalk erbaut, und sie ist der größte Handelsplatz jener Länder. Zu ihr kommen aus der Stadt Krakau die Rüs und die Slawen mit Waaren, und es kommen zu ihnen aus den Ländern der Türken Muhammedaner, Juden und Türken gleichfalls mit Waaren und gangbaren Münzen und führen von ihnen Sklaven, Zinn und verschiedene Felle aus.” Daher könnte es durchaus sein, dass man, wenn man sagte, man stamme aus Russland, sehr gut Teile von Polen gemeint haben könnte. Das würde gut mit der Tatsache übereinstimmen, dass der angegebene Stammsitz der Familie, Machow lag in der Nähe von Krakau, wo also im 9. Jahrhundert auch Rus' (Ruser), d.h. (Vikinger) ansässig waren.
Die Familie stammt wohl aus dem Norden. Sie ließen sich seit mehrere Hunderte Jahren im norddeutschen Raum nieder während der Slawenzeit. Im Dorf Stavenow bei Krohn, Lenzen, Mellen und Gorlosen befindet sich die mittelalterliche Burg im Abodritischen Hertzland, später Grenzland zwischen Brandenburg und Mecklenburg. Seit 1349 lebt jedoch kein Stavenow mehr in Stavenow. Warum? Diesen und anderen Fragen beschäftigt uns. Die Website zeigt die Ergebnisse eines seit 34 Jahren laufenden Forschungsprojekts. In den ersten Jahren ging es hauptsächlich darum, historische Quellen wie Grundbücher, Exerpten aus Lehnsregestern und Kirchenbücher und andere Urkunden zu sammeln. Tatsächlich haben wir erst in den letzten Jahren begonnen, das sehr umfangreiche Quellenmaterial ernsthaft zu analysieren und es in einen Zusammenhang mit zeitgenössischen Phänomenen zu stellen. Wir beginnen zum Beispiel zu untersuchen, welche historischen Personen und Familien neben unsern Verwandten in der Geschichte vorkommen. Daher werden die Texte kontinuierlich mit neuen Informationen, Analyse und sprachlichen Korrekturen weiterentwickelt.
Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung der Grundforschung, die wir von kompetenten, professionellen Forschern erhalten haben. In besonders danken wir die volgende Berufsforscher. Ohne Ihren Grossen Hilfe könnten wir diese Geschichte nicht erzählen: Herr Karl Heinz Steinbruch, Herr Stefan Rückling, Herr Heiko Klatt, Herr Christian Andreas Hoske und Freiherr Christoffer v. Warnstedt. Andere, die Informationen zu dem Projekt beigesteuert haben sind zahlreich und wir möchten uns in besonderer Reihenfolge bei Ihnen bedanken. Unter anderem freundliche Verwandte, die interessante Geschichten und Bildern beigesteuert haben. Nicht zuletzt danken wir allen anwesenden Archivaren in verschiedenen deutschen und schwedischen Archiven, die beim Kopieren der Übermittlung von Quellenmaterial behilflich waren.
Rote Überschriften und rot markierte Namen sind unsere direkten Vorfahren. Fettgedruckte Namen sind diejenigen, die für die Analyse und das Verständnis des Quellenmaterials wichtig sind, vor allem für unsere eigene Arbeit.
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Letzte Aktualisierung 2024-04-11
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